Grenzen zu setzen, fällt vielen Menschen nicht leicht, insbesondere denen gegenüber, die uns wichtig sind. Warum ist das so?

Im Hundetraining trifft man gelegentlich auf Kund*innen, die besondere Schwierigkeiten damit zu haben scheinen, ihre Hunde angemessen zu begrenzen. Obwohl man ihnen die Trainingstechniken vermittelt, gehen sie in den Widerstand, tragen Bedenken vor oder verweigern sich passiv, indem sie auf grenzüberschreiendes Verhalten ihrer Hunde nicht reagieren und Hausaufgaben nicht umsetzen. Andere setzen zwar Grenzen, verhalten sich dabei jedoch mitunter aufbrausend, unfair oder unberechenbar und inkonsequent dem Hund gegenüber. Wie kann man mithilfe von Beratungstechniken diese Kund*innen unterstützen?

Canicross, Bikejöring oder Dogscooter  – dieses Seminarwochenende bietet Ihnen den perfekten Einstieg. Schritt für Schritt lernen Sie, wie Sie mit Ihrem Hund sicher und erfolgreich in diesen Sport starten in einer kleinen, persönlichen Gruppe von maximal 6 Teams.

Du lernst, wie du deinen Kunden das Thema Leinenführigkeit nachhaltig und verständlich
vermitteln kannst. Dabei gehen die Dozentinnen auch auf individuelle Herausforderungen ein – sowohl
im Training mit dem Hund als auch im Umgang mit den Haltern. Du entwickelst eine
professionelle Haltung, die empathische Begleitung, konstruktive Unterstützung und gesunde
Abgrenzung in Einklang bringt, um sowohl deinen Kunden als auch dir selbst gerecht zu
werden.

Du lernst, wie du deinen Kunden vermittelst, eine tiefgehende, zuverlässige Verbindung zum Hund aufzubauen – ohne sich auf äußere Hilfsmittel zu verlassen. Dabei stehen innere Haltung, Vertrauen und Orientierung im Mittelpunkt. Das Ziel ist es, eine Form der Führung zu entwickeln, die dem Hund Sicherheit gibt und ihm zugleich Freiheit ermöglicht. Grenzen werden nicht als Einschränkung verstanden, sondern als Orientierungshilfe, die Vertrauen schafft und dem Hund die Freiheit gibt, sich sicher und selbstbestimmt zu bewegen.